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Stahl: 90 t
Dach: 1.700 m²
Fassade: 460 m²
Um die aktuellen und zukünftigen Anforderungen rund um das große Projekt „Louvre 2020” zu erfüllen, ist eine Vielzahl von Phasen und Orten geplant, darunter die Schaffung einer spektakulären Islamischen Abteilung in der Cour Visconti.
„Die Cour Visconti wird nicht untergehen, sondern in der Tat sichtbar bleiben”, so die architektonische Vorgabe, die von den Architekten Mario Bellini und Rudy Ricciotti umzusetzen ist. Eine „sanfte und gewaltlose Integration” von entschiedener zeitgenössischer Architektur in einem historischen Ort.
Stadt/Land: Dublin, Irland
Jahr der Fertigstellung: 2008
Branche: Stahl-Glas-Technik
Kategorie: Fassaden
Infobox
Architekt: Kevin Roche, John Dinkeloo & Ass. LLC
Generalunternehmer: CMP (consort. SISK and Treasury Holdings)
Auftraggeber: Spencer Dock Convention Centre Dublin Ltd.
Ingenieur: O’Connor Sutton Cronin & Associates
Stahl: 110 t
Glas: 2.600 m² (2.300 m² gebogen, 300 m² gerade)
Das neue Kongresszentrum liegt direkt am Ufer des Flusses Liffey im Herzen der Docklands von Dublin und ist Teil eines großen Renovierungs- und Reaktivierungprojektes.
Die Aufgabe von Waagner-Biro bestand darin, die zylindrische Stahl-Glas-Struktur und die Kappe des Haupteingangsbereiches zu realisieren.
Bauingenieur: Knippers Helbig
Fassadenfläche: 8.500 m²
Dachfläche: 13.000 m²
Der Leistungsanteil von Waagner-Biro Stahlbau betrifft die gesamte Gebäudehülle des Bauteils D einschließlich der 10.000 m² großen, Freiform-Stahl-Glas-Überdachung des Zeilforums. Durch die stark variierenden Krümmungen und die beiden trompetenförmigen Tuben stellt diese Konstruktion eines der komplexesten von Waagner-Biro ausgeführten Projekte dar.
Die Stahlgitterschale aus geschweißten Kastenprofilen wurde in großen Bereichen mit dreieckigen Isolierglasscheiben und Aluminiumpaneelen unter Einsatz von Industriekletterern eingedeckt.
Gebildet wird die Freiformfläche über dem Zeilforum aus 8.130 einzelnen Stäben, die in 2.830 Knoten zusammentreffen. Das gesamte Tragwerk einschließlich der Dächer über den drei Technikgeschoßen hat ein Stahlgewicht von ca. 650 t. Die Dachhaut setzt sich aus 3.250 Gläsern (5.200 m²) und 2.350 Paneelen (4.420 m²) zusammen. Komplettiert wird die Gebäudehülle durch 5.700 m² vertikaler Fassaden (800 Gläser) und 2.100 m² Wärmeverbundsystem. Lüftung und Zugangsmöglichkeiten wurden durch 40 Türen, 92 dreieckige Parallelausstellfenster mit Seitenlängen von 2,7 m x 2,7 m x 2,1 m und ca. 20 Dachausstiegen und andere Fenster gewährleistet.
Herdenkuppel: 900 m²
Bullenkuppel: 400 m²
Das neue Elefantenhaus bietet der indischen Elefantengruppe ein stimulierendes Umfeld. Vorgabe war es, ein Gefühl von Licht und Offenheit in das Projekt mit einzubringen.
Nach dem Entwurf von Foster + Partners wurden die beiden ovalen Lichtöffnungen mit einem filigranen 3-dimensionalen Stabrost überspannt, der die mit unterschiedlichen Siebdruckmustern gestalteten Isolierglaselemente trägt. Für Lüftungszwecke mussten spezielle oberflächenbündige Hubfenster entwickelt werden. Waagner-Biro war mit der Realisierung der transparenten Glas-Dachkonstruktion der beiden Gebäude beauftragt.
Stahlkonstruktion: 100 t
Fassadenelemente: 360 m²
Verglasung: 820 m²
Haupteingang: 120 m²
Die Herausforderung dieses Projekts lag darin, eine optisch gefällige und transparente Glasstruktur mit den Anforderungen an eine bombensichere Ausführung zu verbinden. Um sowohl alle technischen Anforderungen als auch die ästhetischen Herausforderungen zu bewältigen, wurden innovative Verfahren, wie z.B. das Laser-Schweißen, eingesetzt, um maßgeschneiderte Stahl-Bauteile zu fertigen. Das Dach ruht auf acht baumartigen Pfeilern. Für die außergewöhnlich beanspruchten Verbindungen wurde dabei hochfester Stahl verwendet.
Die „Stadt in der Stadt” in schönster Uferlage am Fluss besteht aus einer einzigartigen Mischung aus Unterhaltung, Restaurants, Einkaufs-, Sport- und Freizeiteinrichtungen, Industrie und Gewerbe, Hotels, einer Marina sowie Wohn- und Office-Komponenten.
Der Leistungsumfang von Waagner-Biro für dieses Projekt umfasste
Stahlkonstruktion: 80 t
Verglasung: 1.100 m²
Im Jahr 2005 hat Waagner-Biro Stahlbau eine etwa 80 t schwere Stahl-Glas-Überdachung als Erweiterung des ehemaligen Kesselhauses der Wiener Hofburg realisiert.
Das von der Wiener Burghauptmannschaft nach Plänen von Prof. Wehdorn vergebene Projekt schaffte auf drei neuen Ebenen zusätzliche Konferenzflächen im Veranstaltungszentrum der Wiener Hofburg.
Der Hof konnte nicht komplett überbaut werden, um die denkmalgeschützte Fassade der alten Hofburg zu bewahren und angrenzende Räume mit ausreichend Licht und Zuluft versorgen zu können. Angesichts dieser Vorgaben entschied man sich für eine Glaskonstruktion an der Westfassade, wodurch die weiteren drei Fassaden des Hofes freigehalten werden konnten und die Lichtdurchlässigkeit erhalten blieb.
Durch den sensiblen Umgang mit der historisch signifikanten Bausubstanz konnten bei diesem Zubau Alt und Neu ansprechend miteinander in Dialog treten.
Stahlkonstruktion inkl. Kabel: 910 t
Einfach verglastes Dach: 3.400 m²
Gewebe: 5.800 m²
Das Tragwerk wurde aus der geometrisch eindeutig definierten Form eines hyperbolischen Kegels entwickelt. In der Rotationsachse des um 8° geneigten Kegels ist eine 42,50 m hohe „Luftstütze“ zwischen zwei radialen Seillagen, die Kopfende und Fußpunkt der Luftstütze mit dem umlaufenden Ringbalken verbinden, eingespannt.
Die gesamte Dachkonstruktion ist somit frei über 102 m in der Hauptachse und 77 m in den Nebenachsen gespannt.
Obere Seillagen bilden die gefaltete Dachoberfläche, in der abwechselnd Glasscheiben und textile Membransegmente auf zwischen den Seilen fixierten Horizontalriegeln angeordnet sind. Die Membransegmente bestehen aus selbst reinigendem, Teflon-beschichtetem Gewebe.
Insgesamt wird eine Fläche von mehr als 5.250 m2 überspannt
Das Gebäude ist eines der bedeutendsten in Warschau. Es liegt unmittelbar neben dem Hauptbahnhof und dem Palast der Kultur im Zentrum der Stadt. Das Projekt beinhaltet Büroflächen, ein Entertainment-Center, ein Einkaufszentrum und öffentliche Räume, die ihm dank diverser städtischer Aktivitäten eine wichtige Rolle verleihen.
Die Aufgabe von Waagner-Biro war es, ein Dach für den zentralen Einkaufsbereich aus Stahl und Glas zu konstruieren. Aufbauend auf der Stahl-Knoten-Technologie, die schon für den Great Court des British Museum entwickelt worden war, besteht das Dach aus einem hügeligen, geometrisch komplexen Netz von geschweißten Stahlelementen, das die dreieckigen Isolierglasscheiben trägt. An der Vorderseite reicht das Dach bis zum Boden und bildet so die Umrahmung des Haupteinganges.